... bedeutet für mich: Ovo-lakto-vegetarisch leben.
Doch Fleisch einfach aus dem Speiseplan zu streichen, reicht dafür nicht aus. Mangelernährung wäre die Folge. Es gilt, eine Antwort auf die Frage: "Was ist zu beachten?" zu finden und sich über die verschiedenen vegetarischen Ernährungsformen zu informieren. Auch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Motivationen und den wichtigsten Argumenten für eine vegetarische Ernährung ist für die persönliche Entscheidung von Vorteil.
An dieser Stelle ein Tipp von mir:
Seien Sie kritisch bei allen Informationen und Hinweisen, die über die Medien oder andere Quellen verbreitet werden. Es ist sehr wichtig zu hinterfragen, ob das, was gesagt, geschrieben oder empfohlen wird, jemandem nutzen könnte. Die Erkenntnis aus der Überlegung kann dann helfen, sich selbst ein Bild zu machen.
So ist es z. B. für mich logisch, je weiter sich Nahrungsmittel selbst und in ihrer Zusammensetzung von der Natürlichkeit entfernen, umso nutzloser sind sie für meinen lebendigen Organismus. Sie sind eher belastend und können sogar schwächen und krank machen.
Daraus folgend sind von meinem Speisezettel ausser Fleisch und Fisch auch alle industriell hergestellten Nahrungsmittel wie ausgesiebte Mehle, alle Zuckerarten, raffinierte Fette - wie Margarine, Konserven, Nahrungsergänzungen - wie Vitamine und Mineralien u. ä. gestrichen.
Gemüse, Obst, Getreidekörner (ganz, selbst gequetscht, selbst gemahlen), Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Honig, Butter, unraffinierte (kalt gepresste) Öle, kultivierte und wilde Kräuter - diese Lebensmittel (Naturalien) füllen meinen Speiseplan, sowohl frisch verarbeitet als auch selbst gekocht, gebacken und zubereitet.
Albert Einstein sagte einmal:
"Nichts wird die Gesundheit des Menschen und die Chancen auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung."
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